Buchstaben, Zahlen, Codes und Muster spielen in der Arbeit von Georg Salner eine wichtige Rolle. Der Künstler bezieht sich in seinen Serien immer wieder auf unser Alphabet, unser Ziffernsystem und generell auf die Strukturen, die unseren Alltag beherrschen. Im Alltag der Kunstliebhaber sollte die Ausstellung „Imstagramm“, die bis zum 25. Februar in der „Hörmanngalerie“ in Imst zu sehen ist, Platz haben.
Salner im „real life“ und virtuell
Sozusagen im „real life“ präsentiert Salner Abschnitte jüngerer Serien. Die Galerie füllt der Künstler mit vielfältigen, hintergründig zusammenhängenden bildnerischen Welten, die sich erst im Nebeneinander der Ausstellung erschließen. Frei von vorgegebenen Normen, freigegeben für Interpretationen. Der in Wien lebende Künstler mit Tiroler Wurzeln ruft dazu auf, den „Sinn im Sinnlosen“ und den „Gegenstand im Gegenstandslosen“ zu erkennen. Aber nicht nur im „realen“ Leben. „Kunst findet heute immer mehr auch im digitalen Raum statt“, so der Ausstellende, „Künstler nutzen heutzutage gerade Instagram als wichtige Marketing-Plattform, um ihre Arbeit öffentlich zu machen.“ Auch Georg Salner spielt mit diesem Instrumentarium und zeigt die Bilder der Ausstellung auch auf seinem Instagram Account.
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