80 Spiele verschoben

Nach Corona-Pause: Tampa gewinnt Overtime-Krimi

(Bild: 2021 Getty Images)

Die nordamerikanische Eishockey-Liga NHL hat ihren Spielbetrieb nach einer Corona-Zwangspause über Weihnachten wieder aufgenommen. Im ersten Spiel nach der siebentägigen Unterbrechung gewann Meister Tampa Bay Lightning am Dienstagabend (Ortszeit) gegen die Montreal Canadiens mit 5:4 nach Verlängerung. Die Vegas Golden Knights setzten sich bei den Los Angeles Kings 6:3 durch, während die San Jose Sharks die Arizona Coyotes 8:7 nach Penaltyschießen bezwangen.

Die nordamerikanische Eishockey-Liga NHL hat ihren Spielbetrieb nach einer Corona-Zwangspause über Weihnachten wieder aufgenommen. Im ersten Spiel nach der siebentägigen Unterbrechung gewann Meister Tampa Bay Lightning am Dienstagabend (Ortszeit) gegen die Montreal Canadiens mit 5:4 nach Verlängerung. Die Vegas Golden Knights setzten sich bei den Los Angeles Kings 6:3 durch, während die San Jose Sharks die Arizona Coyotes 8:7 nach Penaltyschießen bezwangen.

Abseits des Geschehens am Eis gab die NHL die Verschiebung von weiteren zehn Spielen bekannt. Neun davon werden allerdings nicht wegen Corona-Ausbrüchen neu angesetzt, sondern aufgrund von Zuschauer-Restriktionen in Kanada. Insgesamt konnten in dieser Saison bereits 80 Spiele nicht wie geplant stattfinden.

Während der Pause hat die NHL einige Änderungen vorgenommen, um den Spielbetrieb zu sichern. So dürfen die Clubs nun Leihspieler für einen Ersatzkader - einen sogenannten „Taxi Squad“ - verpflichten. Dadurch soll verhindert werden, dass Vereine in Unterzahl antreten müssen.

Außerdem hat die NHL wegen der Vielzahl von Nachholspielen entschieden, keine Profis für die Olympischen Winterspiele vom 4. bis 20. Februar in Peking abzustellen. In dieser Zeit sollen die ausgefallenen Begegnungen nachgeholt werden.

NHL-Ergebnisse vom Dienstag:
Tampa Bay Lightning - Montreal Canadiens 5:4 n.V., Los Angeles Kings - Vegas Golden Knights 3:6, San Jose Sharks - Arizona Coyotes 8:7 n.P.