Am Montag (Stand: 9.30 Uhr) sind vom Krisenstab 3251 neue Corona-Fälle vermeldet worden, die in den vergangenen 24 Stunden ins Epidemiologischen Meldesystem (EMS) eingespeist wurden. In diesem Zeitraum kamen 51 Menschen, die an Covid-19 erkrankt waren, ums Leben. Die Auslastung der Spitäler stieg leicht an: Neun Patienten kamen auf den Normal-, zehn auf den Intensivstationen hinzu.
Bisher gab es in Österreich 1.232.204 positive Testergebnisse. Mit Stand 9.30 Uhr sind österreichweit 13.218 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben, 1.154.192 sind wieder genesen. Derzeit befinden sich 2451 Personen in Spitalsbehandlung, davon 573 auf Intensivstationen. Auf den Normalstationen kamen aktuell neun, auf den Intensivstationen zehn Patienten hinzu.
Neuinfektionen in den Bundesländern am Montag (Stand: 9.30 Uhr): Burgenland 45, Kärnten 269, Niederösterreich 637, Oberösterreich 769, Salzburg 90, Steiermark 335, Tirol 281, Vorarlberg 337 und Wien 488.
Datenpanne am Sonntag
Nach Problemen mit dem Epidemiologischen Meldesystem (EMS) hatten am Sonntag die Coronavirus-Fallzahlen für Wien und die Steiermark zur Veröffentlichung gefehlt. Für die Steiermark wurden Montagmittag 433 Fälle nachgereicht, in Wien waren es laut APA-Rückfrage im Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) 486 Meldungen von positiven Tests von Samstag auf Sonntag. Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums betonte gegenüber der APA, das technische Problem sei behoben.
Anmerkung der Redaktion: In der Grafik unten scheint beim Wert „positiv Getestete“ die Summe der österreichweiten Neuinfektionen vom Montag (Stand: 9.30 Uhr) plus der nachgereichten Zahlen aus Wien vom Sonntag (Stand: 9.30 Uhr) auf.
Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.
Dass die Zahl der ausgelieferten Impfdosen in der Grafik (siehe oben) geringer als jene der tatsächlich verimpften Dosen in Österreich ist, rührt daher, dass pro Ampulle etwas Impfstoff übrig bleibt, der dann noch verimpft wird.
Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.
Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.
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