Beim FC Barcelona liegen die Nerven blank: Jetzt ging sogar Neo-Trainer Xavi auf seine Spieler los! Zudem steht ein Radikalumbruch bevor.
Die Katalanen schieden nach einem 0:3 bei den Bayern erstmals seit 21 Jahren wieder nach der Gruppenphase der Champions League aus. Wie die Zeitung „Sport“ berichtet, soll Neo-Trainer Xavi bereits in der Pause (0:2) seine Spieler angegriffen haben: „Einige von euch verstehen nicht, was es bedeutet, für Barça zu spielen!“
Durch die Niederlage übersiedeln die Katalanen in die Europa League. „Das ist nicht der Ort für Barcelona“, so Xavi, dessen Team in der spanischen Liga Sonntag nach Osasuna muss.
XXL-Streichliste
Der katalanische Topklubs, bei dem seit Sommer der junge Wiener Yusuf Demir spielt, wolle schon in der Wintertransferperiode mehrere Spieler verkaufen, berichtet das in Barcelona erscheinende Fachblatt „Mundo Deportivo“. In erster Linie wolle sich der sportlich, aber auch finanziell schwer angeschlagene Verein vom Brasilianer Philippe Coutinho, vom Niederländer Luuk de Jong, vom Franzosen Samuel Umtiti, vom US-Amerikaner Sergiño Dest sowie von Òscar Mingueza trennen, heißt es. Aber auch ein Transfer anderer einstiger Leistungsträger wie des deutschen Torhüters Marc-Andre ter Stegen und Frenkie de Jong, die beide zuletzt schwächelten, werde inzwischen nicht ausgeschlossen.
Zwei Spieler im Fokus
Der spanische Traditionsklub, der horrende Schulden in Höhe von 1,35 Milliarden Euro hat, muss Einnahmen erzielen und auch die Gehaltsmasse reduzieren, um Profis holen zu können, die dabei helfen sollen, Barça aus der Krise zu ziehen. Im Gespräch sind unter anderem zwei junge Stürmer, die die Tor-Misere nach dem Weggang von Superstar Lionel Messi und Antoine Griezmann beheben sollen: der spanische Nationalstürmer Ferran Torres von Manchester City und der Argentinier Julián Álvarez von River Plate. Beide sind 21 Jahre alt.
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