Leitungsnetz saniert

Wasser wird künftig um rund 30 Prozent teurer

Niederösterreich
09.12.2021 11:00
In St. Pölten werden mit kommendem Jahr die Wassergebühren erhöht. Ein entsprechender Beschluss soll im nächsten Gemeinderat fallen. 26 Millionen Euro werden seitens der Stadt im Jahr 2022 in die Trink- und Abwasserversorgung investiert. Erst kürzlich präsentierte man die Erhöhung des Heizkostenzuschusses.

Nicht erst seit der Pandemie wird vieles teuerer. Jetzt soll punkto Preiserhöhungen auch in der Landeshauptstadt „nachgeschärft“ werden, und zwar bei den Wassergebühren. Erforderlich machen dies Investitionen in die Instandhaltung und der laufende Betrieb. Die letzte Gebührenerhöhung liegt rund fünf Jahre zurück, das Geld fließe in den künftigen Ausbau der Versorgung, argumentiert man seitens der Stadt.

Anpassung notwendig
Die Wasserbezugsgebühr soll von bisher 1,40 Euro auf 1,80 Euro pro Kubikmeter erhöht werden. Die Bereitstellungsgebühr wird künftig 15 Euro (bisher 10 Euro) betragen. „Der Bundesrechnungshof hat festgestellt, dass die St. Pöltner Gebühren zu niedrig sind und der Preis die Ausgaben der Stadt nicht deckt“, erklärt Bauausschuss-Vorsitzender Harald Ludwig. Außerdem sei das 100 Jahre alte Wasserleitungssystem in die Jahre gekommen und müsse erneuert werden. „Hier legen wir Wert auf höchste Qualität“, so Bürgermeister Matthias Stadler.

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