Debatte mit Aktivisten

Kleine Schritte für große Sprünge in Klimakrise

Niederösterreich
26.11.2021 16:00

Fridays-for-Future-Vertreter orten nach einem Treffen mit Johanna Mikl-Leitner den Beginn eines Dialoges - allerdings mit weiterem Diskussionsbedarf. Denn die Politiker seien sich des vollen Ausmaßes ihrer Verantwortung in Sachen Klimaschutz nicht bewusst.

Nach dem weltweiten Klima-Streiktag Ende September mit über 1500 Demonstranten allein in St. Pölten dürfen sich die Initiatoren jetzt über einen ersten Erfolg freuen: Dieser Tage fand ein Arbeitsgespräch der Vertreter von Fridays for Future NÖ mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesvize Stephan Pernkopf statt. Dabei wurden Punkte aus dem Forderungspapier der Klimaschützer diskutiert.

Beginn eines Dialogs
Der Beginn eines Dialoges, wie beide Seiten betonen. Gefordert wird etwa der Beschluss zur Klimaneutralität bis 2030. „Der Treibhausgasausstoß muss auf netto null gesenkt werden“, fordert Aktivistin Johanna Frühwald aus St. Pölten. Diskussionsstoff gab es auch bei der Mobilitätswende und dem Ausbau erneuerbarer Energien. „Wir hoffen, dass hier die kleinen Schritte im Klimaschutz zu jenen großen Sprüngen ausbaut werden, die die Bekämpfung der Klimakrise braucht“, hält Frida Fliegenschnee aus Mödling fest.

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