Sorge um Nachwuchs

Bischof Alois betet innig um neue Priester

Niederösterreich
21.11.2021 12:00
Der Glaube gibt vielen Menschen besonders in Zeiten der Krise tagtäglich Kraft und Halt. Die Seelsorger der katholischen Kirche sind daher oft erste Anlaufstelle – auch für weltliche Probleme. Doch die Diözese hat selbst Sorgen. Denn es mangelt an priesterlichem Nachwuchs. Heute wird dafür besonders innig gebetet.

„Das Christkönigsfest, der letzte Sonntag in unserem Kirchenjahr, war immer ein Sonntag der Jugend und des Bekenntnisses zu Jesus Christus. Wir brauchen gerade jetzt Hoffnungsträger und das Gebet füreinander. Wir brauchen Priester und Ordensleute, die die Heiligtümer unseres Landes durch die Feier der Gottesdienste hüten“, so St. Pöltens Diözesan-Bischof Alois Schwarz in einer berührenden Botschaft am Tag des Herrn.

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Unsere Kirchen sowie Klöster sind Zufluchtsorte der Innerlichkeit und verlässliche Lebensräume der Nähe Gottes.

Bischof Alois Schwarz

Offenherzig gesteht der Oberhirte beim Interview mit der „Krone“, dass ihm der bedrückende Mangel an Priestern und damit auch um pastorale Dienste mit großer Sorge erfüllt. Auch in unseren Klöstern bleiben immer mehr Plätze im Chorgestühl leer. Daher richtet er einen Appell an alle jungen Menschen, die eine erfüllende Hinwendung zum lieben Gott wählen wollen: „Unsere Herzen und Kirchentüren stehen offen, und wir freuen uns über jeden, der sich im Priesterseminar anmeldet.“

Freilich kann Bischof Alois, dessen Gebete offenbar erhört wurden, am heutigen Sonntag auch eine Frohbotschaft verkünden: „Am Nachmittag wird heute im schönen Kirchenraum des Benediktinerklosters Melk ein neuer Priester geweiht. Pater Ludwig stammt aus dem Mostviertel. Wir freuen uns sehr auf ihn.“

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