Liensberger 6.

Levi: Petra Vlhova lässt Konkurrenz keine Chance

Wintersport
20.11.2021 15:27

Petra Vlhova hat am Samstag den ersten von zwei Weltcup-Slaloms in Levi gewonnen. Die Slowakin setzte sich mit zweimal Laufbestzeit 0,31 Sekunden vor der US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin durch. Dritte wurde die Deutsche Lena Dürr (+0,84). Die ÖSV-Frauen warten nach drei Rennen weiter auf das erste Podest, Kugelverteidigerin Katharina Liensberger landete an der sechsten Stelle (+1,28).

Für Gesamtweltcupsiegerin Vlhova war es der vierte Erfolg in Levi, sie zog mit Shiffrin gleich und bekam nun auch ihr viertes Rentier - die symbolische lebende Siegestrophäe. Im Gesamtweltcup liegt Shiffrin mit 180 Punkten vor der slowenischen Lech/Zürs-Siegerin Andreja Slokar (168), die in Levi Vierte wurde, und Vlhova (160). „Im Zweiten wollte ich mehr ans Limit gehen und mehr pushen, ich konnte zulegen. Ich mag es hier, es ist echt speziell“, sagte Vlhova nach dem 21. Weltcupsieg ihrer Karriere im ORF-TV.

Shiffrin, die in den vergangenen Wochen seit ihrem Sölden-Riesentorlaufsieg wegen Rückenproblemen nicht voll trainieren konnte, sprach von einem „guten Tag“, voll zufrieden sei sie aber nicht. „Alles zusammen ist Petra besser gefahren. Aber es ist natürlich großartig, die Saison mit einem Podest zu beginnen“, sprach sie die Disziplinwertung an.

Die ÖSV-Frauen warten indes nach nun drei Rennen weiter auf das erste Stockerl. Kugelgewinnerin und Weltmeisterin Liensberger war „nicht fehlerfrei“ unterwegs, hatte 1,28 Sekunden auf Vlhova Rückstand. Sie hoffte nun, über Nacht gut zu schlafen, um es im zweiten Rennen am Sonntag besser zu machen (10.30/13.30 Uhr/live auf sportkrone.at). „Es war eine schöne Kurssetzung, man musste pushen. Da muss ich voll ans Limit gehen. Es waren gute Schwünge dabei, die kann ich mitnehmen für morgen.“

Auch bei den weiteren Österreicherinnen gibt es noch Verbesserungspotenzial, Katharina Huber verbesserte sich zumindest im zweiten Durchgang um fünf Ränge auf Platz zwölf (+2,24). „Ich habe schon im Ersten versucht zu pushen, das Flache liegt mir nicht ganz so. Im Steilen habe ich es gut erwischt, ich hoffe, ich kann den Schwung mitnehmen“, meinte sie.

Chiara Mair wurde 19., Katharina Truppe 22. und Katharina Gallhuber 27. „Ich habe den ersten Lauf verhaut, der zweite war auch nicht das, was ich kann. Morgen will ich was drauflegen“, sagte Mair. Nicht für den zweiten Durchgang qualifiziert hatten sich Franziska Gritsch (38.), Marie-Therese Sporer (45.), Magdalena Egger (59.) und Stephanie Brunner (65). Am Sonntag gibt es im zweiten Bewerb auf für sie die Chance, dies besserzumachen.

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(Bild: KMM)



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