Vor dem CL-Hit

Salzburgs Jaissle warnt vor „bissigem Wolfsrudel“!

Fußball International
02.11.2021 06:49

Warum nicht gleich heute? Österreichs Meister geht in Gruppe G der Eliteliga bei Wolfsburg ins erste von drei Matchball-Spielen. Ein Sieg würde den historischen Einzug in Europas Top 16 fixieren, ein Remis wäre ein weiterer großer Schritt dorthin. Doch Achtung: Die Deutschen haben mit Florian Kohfeldt einen neuen Trainer, dessen Team überzeugte bei der Premiere am Samstag in Leverkusen (2:0). „Sie haben ein völlig anderes Gesicht gezeigt“, warnt Salzburg-Trainer Jaissle.

Salzburg schnupperte in Sevilla beim FC am Sieg, gewann zu Hause gegen Lille und jüngst gegen Wolfsburg. Mit sieben Punkten ist der Aufstieg, also ein Platz in den Top 2 der Gruppe G, in Griffweite. Doch Österreichs Meister wird den Teufel tun, irgendetwas an der frechen, mutigen Spielweise zu ändern. „Machen wir nicht. Wir sind in der Lage, Topteams - ganz egal, woher - zu ärgern. Da dürfen wir auch gegen Wolfsburg weitermachen“, erklärte Matthias Jaissle voller Selbstvertrauen.

Und wie immer wollte der Salzburg-Trainer, der mit Kapitän Ulmer und Co. in allen 21 Pflichtspielen unbesiegt blieb, dem Gegner nicht zu große Beachtung schenken. Ging diesmal aber nicht anders. Nach der 1:3-Pleite in Salzburg und einer weiteren in der Liga wurde Coach Mark van Bommel beim VW-Werksklub geschasst. Unter Neo-Trainer Florian Kohfeldt, dem langjährigen Werder-Chef, glückte dann am Samstag gleich ein starker 2:0-Erfolg bei Topklub Leverkusen.

„Durch den Trainerwechsel hat man ein anderes Gesicht erkennen können. Eine Mannschaft, die auf dem Platz richtig füreinander gefightet hat“, prophezeit Jaissle, erwartet sich diesmal also ein „bissigeres Wolfsrudel“. Das, anders als im Hinspiel, wohl in einem 3-4-2-1 auflaufen wird. Auch Philipp Köhn stellt sich auf „eine Aufgabe, die härter ist“ ein, so der „Bullen“-Keeper. Ein Mitgrund: 30-Millionen-Stürmer Wout Weghorst wird wieder im Kader stehen.

„Es ist dann schon ein Unterschied, ob jemand mit zwei Meter Körpergröße drinsteht“, spielte Köhn auf die Wucht des Holländers an. Bei Wolfsburg-Standards mit Super-Joker Weghorst wird Salzburg am Ende der Partie aufpassen!

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(Bild: KMM)



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