„Die Rettung unseres Freibads war nur ein Etappenziel, noch immer gibt es deutliche Kritikpunkte“, betont SP-Vizebürgermeister Gerhard Riegler. Zwei Punkte stören ihn besonders: das Fehlen der Sauna und die deutliche Verkleinerung des Außenbereichs im Freibad. Deshalb werden die Sozialdemokraten dem neuen Konzept vorerst nicht zustimmen. Bei vielen Bürgern wiegt vor allem der Wegfall des Naturteichs, der ausgerechnet einem Naturpark weichen muss, schwer. „Der Teich stellt ein einzigartiges Biotop dar“, startete man sogar eine Petition für den Erhalt.
„Haben Wünsche berücksichtigt“
Bei der VP ist man indes weiter überzeugt, dass das neue Stadtbad die Wünsche der Bevölkerung berücksichtigt. „Es gab im Vorfeld viele Gespräche, es entsteht ein Bad für alle Generationen“, betont Vizebürgermeister Markus Brandstetter. Dass die SP das „Zukunftsprojekt“ nicht mitträgt, sei ihre Entscheidung.
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