Der Hafen von Triest in Italien ist für Güter, die auf der Schiene transportiert werden, in Zukunft noch besser erreichbar. Die ÖBB-Tochter Rail Cargo hat eine zusätzliche Verbindung von Villach an den wichtigen Güterhafen eingeführt. Dadurch soll die Warenabwicklung für die Kunden erleichtert werden.
Der neue Nonstop-Anschluss zeichnet sich dadurch aus, dass Abfahrtszeiten individuell vereinbart werden können. Insbesondere Holz, Stahl, Aluminium und weitere Nichteisenmetalle können binnen vier Stunden inklusive Be- und Entladung zwischen Villach und Triest transportiert werden.
Vorteile für Kunden
Mit der besseren Anbindung an den Triester Hafen würden die Kunden, so die Rail Cargo Austria, auch von den internationalen Antennenverbindungen profitieren. Weiter voran schreiten unterdessen die Pläne des Dry Ports in Fürnitz, der ja zur Außenstelle für den Hafen Triest werden soll.
Bessere Anbindung
Mit dem geplanten Binnenhafen sollen auch die umliegenden Häfen von Ravenna (Italien), Koper (Slowenien) und Rijeka (Kroatien) besser angebunden werden. Mit der Stärkung des Güterverkehrs auf der Schiene wird auch das Klima geschont.
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