Zehn Schwerverletzte

ÖSV-Snowboardcrosser: „Das war schon kriminell“

Wintersport
08.10.2021 07:53

Snowboardcrosser Lukas Pachner will an die Leistungen der letzten Saison anschließen. Vor Olympia steigt nach dem Chaos von 2018 noch ein Testevent in Pyeongchang. „Das war einfach zu viel, eigentlich kriminell - zehn Schwerverletzte bei 42 Startern sprechen eine klare Sprache. Daher finde ich das gut und wichtig“, sagt Pachner zur Olympia-Generalprobe im chinesischen Secret Garden.

Nachdem die Olympia-Planer 2018 in Korea beim Kurs mit Mega-Sprüngen übertrieben hatten, wird diesmal Ende November zum Weltcup-Auftakt der Ernstfall für die Spiele 2022 vor Ort geprobt. „Es gibt vier Plätze für neun Leute. Die Dichte ist in Österreich extrem hoch, wer am Ende bei den Spielen dabei ist, hat gegen alle gute Chancen“, rechnet der Wiener mit einem harten Quali-Kampf.

Insgesamt warten drei Wettkämpfe vor dem Saisonhighlight, nach den starken Leistungen in der zweiten Saisonhälfte 2020/21 ist der 29-Jährige vom Wiener Skiverband für seine sechste Weltcupsaison zuversichtlich. Zuletzt standen Technik- und Sprungtraining im Fokus, in Zermatt und Hintertux stand die Trainingsgruppe bereits auf Schnee: „Wir sind alle geimpft und hungrig“, fiebert Pachner dem Start entgegen.

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(Bild: KMM)



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