Nicht nachmachen!

Hardware-Striptease: Valve zerlegt das Steam Deck

Digital
07.10.2021 12:32

Der US-Gaming-Spezialist Valve hat ein neues Video zu seinem Ende des Jahres erwarteten Handheld-PC Steam Deck veröffentlicht. Im Teardown nehmen Valves Ingenieure das Gerät auseinander und zeigen, wie es von innen aussieht. Daheim nachmachen sollte man das nicht.

Kein Wunder, ist der mit einem eigens designten Ryzen-Prozessor von AMD samt RDNA2-Grafik bestückte PC doch auf Kompaktheit getrimmt, das Innenleben entsprechend eng zusammengepfercht. Wartungsarbeiten sollten daher unbedingt von Profis durchgeführt werden. Laien rät Valve davon ab, am Steam Deck herumzuschrauben.

Vollwertiger PC im Gewand einer Mobilkonsole
Valve hatte sein Steam Deck im Sommer angekündigt, viele Gamer sahen darin zunächst einen Rivalen für die Nintendo Switch. Tatsächlich sind die beiden Geräte aber nur bedingt vergleichbar: Während die Switch eine auf Einfachheit getrimmte Spielkonsole ist, handelt es sich beim Steam Deck um einen vollwertigen PC mit einer eigens entwickelten Linux-Distribution, auf der dank des Kompatibilitäts-Tools Proton auch Windows-Spiele laufen.

Praktisch: Wer mag, soll auch Windows auf dem Gerät installieren und es über eine USB-C-Dockingstation mit Maus, Monitor und Tastatur als Desktop-Ersatz verwenden können.

Das Interesse am Steam Deck ist groß: Sofort nach der Enthüllung stürmten Gamer die Vorbestellungen des - je nach Speicherausstattung und Zubehör - 420 bis 670 Euro teuren mobilen Gaming-PCs. Der Andrang war so groß, dass die zum geplanten Starttermin verfügbaren Geräte längst ausverkauft sind. Bestellungen sollen erst Mitte 2022 wieder möglich sein.

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