Arbeitsminister Kocher

3G am Arbeitsplatz: „Konsequenzen relativ streng“

Politik
01.10.2021 09:52

Die Wirtschaft sucht nach der Pandemie weiterhin nach Personal. „Es gibt viele Betriebe, die Schwierigkeiten haben, ihre offenen Stellen zu besetzen“, sagt Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP). Was den Pflegenotstand betrifft, brauche es mehrere Maßnahmen. Hier sei man in Gesprächen mit dem Gesundheitsressort über ein „größeres Paket“ zur Attraktivierung der Pflege. Zu einer möglichen 3G-Regel am Arbeitsplatz sagt Kocher: „Mir ist es wichtig, Maßnahmen zu finden, damit wir gut durch den Winter kommen. Aber man muss sich hier natürlich Gedanken machen, was passiert, wenn jemand nicht getestet oder geimpft am Arbeitsplatz erscheint.“

Die Regeln seien hier schon festgelegt und auch sehr streng: „Man müsste entweder Urlaub nehmen oder würde die Entgeltfortzahlung nicht erhalten“, so Kocher. „Deshalb ist es auch gut, über solche Dinge zu diskutieren, denn das hat auch Konsequenzen.“ Einfach zu sagen, „3G am Arbeitsplatz, das machen wir jetzt“, sei nicht die Lösung. In letzter Konsequenz wäre sogar eine Kündigung möglich: „Man muss wissen, welche Konsequenzen das hat, und sich überlegen, wollen wir diese Konsequenzen auch.“

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