Lauter Protest statt Kirtag! Am Rupertitag gingen viele Salzburger Klimaaktivisten auf die Straßen.
Ein lautstarkes Zeichen für mehr Klimaschutz! So bezeichnet Anika Dafert, Mitgründerin von Fridays for Future in Salzburg, die Protestaktion in der Mozartstadt. Zwischen 3000 und 4000 gingen laut ihren Angaben am Freitag auf die Straße und taten ihren Unmut über den weltweiten Umgang mit der Klimakrise kund. Die Polizei spricht auf „Krone“-Anfrage von lediglich rund 1500 Teilnehmern.
Wie auch immer: „Der Zuspruch hat all unsere Erwartungen gesprengt“, sagt Dafert. Die Unsicherheit war bei den Organisatoren groß, dass die immer noch angespannt Corona-Situation viele Salzburger von einer Teilnahme abschrecken würde. Sicherlich kein Nachteil: Die Schüler hatten am Rupertitag unterrichtsfrei. Die Klimaaktivisten starteten ihren Protestzug beim Hauptbahnhof, zogen von dort zum Max-Reinhardt-Platz weiter. Die Abschlusskundgebung stieg direkt vor dem Großen Festspielhaus.
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