Rotahorn-Preis

Grazer Literatur-Auszeichnung für zwei Autorinnen

Steiermark
17.09.2021 15:37

Seit 2011 wird der von Hans Roth gestiftete Rotahorn-Literaturpreis an Autoren im Umkreis der Grazer Literaturzeitschrift „manuskripte“ verliehen. Eine hochkarätige Jury, bestehend aus Barbara Frischmuth, Valerie Fritsch, Andreas Unterweger, Julian Kolleritsch, Christoph Hartner, Heinz Sichrovsky und Werner Krause, hat sich heuer für die ehemalige Grazer Stadtschreiberin Volha Hapeyeva entschieden. Die zweite Auszeichnung geht an Freda Fiala.

Die Bücher der weißrussischen Autorin Volha Hapeyeva verströmen eine faszinierende Leichtigkeit - so begründet die Jury ihre Wahl. Besonders ihre Lyrik zeichne sich durch Sätze aus, die das Potenzial haben, zu überleben, wie Jurorin Barbara Frischmuth begeistert anmerkte. Hapeyeva hat bereits mehrfach in den „manuskripten“ veröffentlicht, im Droschl-Verlag ist ihr Roman „Camel Travel“ erschienen. Ihr wurde der Hauptpreis in der Höhe von 3000 Euro zugesprochen.

Zweiter Preis
Freda Fiala ist die zweite prämierte Autorin dieses Jahres. Sie erhält 2000 Euro. Auch von ihr sind bereits Texte in den „manuskripten“ erschienen. Die Autorin „schreibt Texte, die zwischen Lyrik, Erzählung und Reportage anzusiedeln sind, sich aber bewusst jeder bekannten Gattung entziehen“, so die Jury-Begründung.

Vergeben wird der Rotahorn-Preis Mitte November in Graz.

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