Fetisch oder Fashion? Das dachten sich zuletzt wohl einige, die die Auftritte von Kim Kardashian oder Madonna beobachtet haben. Denn immer mehr Stars zeigen sich in Outfits in der Öffentlichkeit, die man vor einiger Zeit noch lieber im Schlafzimmer getragen hat. Aber Bondage-Mode hält immer mehr Einzug in den Alltag.
Erst kürzlich veröffentlichte Kim Kardashian Fotos auf Instagram, die sie in schwarzer Lederkluft zeigten. Neben einem langen Ledermantel trug die 40-Jährige noch Overknee-Stiefel, eine Lederbluse mit Zipp und eine schwarze Ledermaske, die das ganze Gesicht bedeckte. Was manche Fans das Gruseln lehrte, ließ andere wiederum in Begeisterungsstürme ausbrechen.
Verruchte Outfits erfreuen sich großer Beliebtheit
Fix ist jedenfalls: Der Bondage-Look hat mit Auftritten wie diesem seinen Weg in den Alltag gefunden. Denn Kim Kardashian ist längst nicht der einzige Promi, der mit verruchten Outfits, die man einst nur im heimischen Schlafzimmer getragen hat, für Aufsehen sorgt. Auch Madonna presste ihre Kurven bei den MTV Video Music Awards Mitte September in einen schwarzen Lederbody samt Ledercorsage - und bewies: Die „Queen of Pop“ gehört längst nicht zum alten Eisen!
Modelabels setzen auf verruchte Details
Und selbst bei den Luxusmarken hat der Bondage-Stil längst die Laufstege erobert. Saint Laurent schickte seine Models bereits im letzten Jahr in Leder-und-Latex-Kreationen über den Laufsteg. Balenciaga kleidet seine prominenten Abnehmerinnen wie Kim Kardashian mit Vorliebe in Ganzkörper-Anzüge mit Gesichtsmasken.
Wem das modisch jedoch zu viel des Guten ist, der kann sich auch mit Accessoires an den neuen, verruchten Modetrend heranwagen. Gucci schnürte etwa der ESC-Siegerband für seine neue Aria-Kampagne einen Brustgürtel um den Oberkörper.
Ein ähnliches Modell trug Model Suki Waterhouse erst kürzlich bei der Dior-Schau in Paris. Auch in der neuen Kollektion von Lena Hoschek sorgen die extravaganten Gürtel für einen Hauch von Verruchtheit.
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