Nicht in der Nähe der Uni, sondern im Wald von Gotschuchen ist das Expi zu finden: Ein Wissenschaftscenter, in dem die ganze Familie Spannendes über Physik lernt.
Schon von außen macht das Expi etwas her - wenngleich die Marskuppel daneben derzeit nicht besucht werden kann, sondern als Corona-Testzentrum dient. Sei’s drum. In der Hauptanlage in dem Labor im Rosental sind Dutzende spannende Experimentier-Stationen aufgebaut, durch die veranschaulicht wird, wie und warum unsere Welt so ist, wie sie eben ist: Der Doppelspaltversuch etwa, in der Schulzeit einst so sperrig, ist hier faszinierend, weil er deutlich macht, warum Licht aus Teilchen und Wellen besteht und was es bedeutet.
Ein schwebender Fußball
Die Teslaspule, ein Transformator für Hochspannung, erwacht zum Leben, wenn Expi-Expertin Mathilde Holleis die Kinder zum Musizieren mit Energie auffordert. Und welche Kräfte Luft und Schall entwickeln, zeigen ein schwebender Fußball und vor allem eine Holztrommel, mit der man zum Gaudium der Kleinen quasi „schießen“ kann.
Resümee: „Voll cool“
Ein Griss herrscht auch um das Modell „Lichtgeschwindigkeit“ vom Institut für Hochenergiephysik: Auf Knopfdruck bringt man Teilchen zum Rasen - wie im Large Hadron Collider von CERN, dem 27 Kilometer langen Teilchenbeschleuniger in der Schweiz. „Voll cool“, lautete abschließend das Urteil des kleinen Wassermanns.
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