Storchendrama! Die Chancen für einen im oberösterreichischen Perg verletzt geborgenen Meister Adebar, wieder in die Freiheit zurückkehren zu können, stehen nicht gut. „Wahrscheinlicher ist, dass er in einem Tiergarten untergebracht wird“, so Tamara Binder von der Tierschutzstelle Freistadt.
Die Feuerwehr fand das verletzte Jungtier neben einer Straße. „Er dürfte mit einem Auto kollidiert oder irgendwo dagegengeflogen sein. Sein Schnabel hat einiges abbekommen, er hat vermutlich auch ein Schädel-Hirn-Trauma, weil er sehr benommen war“, berichtet Binder, die den Storch nun aufpäppelt.
Sorge um Schnabel
Er ist der dritte in diesem Jahr, der in Freistadt Hilfe findet. Jetzt heißt es warten, wie die Wunde am Schnabel verheilt. Es könnte sein, dass ein Stück abgeschnitten werden muss - das würde aber bedeuten, dass der Storch große Probleme bekommt, seine Nahrung, vor allem Insekten, aufzupicken.
In Stacheldraht hängen geblieben
In Wels flog ein Storch direkt in den Stacheldraht auf der Mauer der Justizanstalt. Die Feuerwehr war rasch beim festhängenden Tier. Der Adebar konnte aber nur mehr tot geborgen werden.
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