Nach 4:3-Krimi

Pacult: „Nicht jugendfrei, meine Gedanken“

(Bild: GEPA )

Was war das für ein Tor-Spektakel zwischen Klagenfurt und Hartberg! Doch das Spiel war nichts für schwache Nerven. Klagenfurt-Trainer Peter Pacult musste beim Premieren-Sieg besonders viel „leiden“. Gegen seine Mannschaft wurde in der 94. Minute ein Elfmeter ausgesprochen. „Da waren meine Gedanken nicht jugendfrei“, meinte der Coach nach dem Spiel.

Den ersten „Dreier“ durfte Aufsteiger Austria Klagenfurt also nach einem richtigen Krimi bejubeln: Ein Krimi mit Happy End für Peter Pacult, obwohl es natürlich auch anders hätte ausgehen können. Die Kärntner lagen vor einem Heimpublikum von mehr als 3300 Zuschauern mit 4:2 vorne. Doch es gab einen bei den Steirern, der nie aufgegeben hatte: Sascha Horvath. 

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Der schoss ein Zaubertor aus einem sehr schweren Winkel, überraschte einige Minuten später Torhüter Philipp Menzel mit einem Weitschuss. Es stand 4:3 und drei Minuten vor Schluss war schon wieder der VAR im Einsatz. Klagenfurts Maximiliano Moreira foulte im Strafraum den eingewechselten Gabriel Lemoine und der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter. Es folgten bange Momente. „Da waren meine Gedanken nicht jugendfrei, erzählte Pacult nach dem Spiel vor dem Mikrofon von „Sky“.

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Doch Philipp Menzel hielt den Elfmeter von Dario Tadic. Wie er nach dem Spiel gesagt hatte, wusste er, dass Tadic seinen Elfmeter gegen Rapid rechts oben geschossen hatte. So entschied er sich für diese Ecke und parierte den Schuss von Tadic. An Dramatik war dieses Spiel kaum zu überbieten.