Kampf gegen Krebs
Drastisch erhöht wurden die Strafen für vier Angeklagte bei der Neuauflage eines Dschihadisten-Prozesses im Grazer Landesgericht: Ein Prediger bekam acht statt fünf Jahre, der Kassier eines Glaubensvereins sieben statt vier Jahre, der Obmann sechs statt vier Jahre, und bei der Ehefrau des Kassier verdoppelte das Gericht die Strafe von drei auf sechs Jahre.
Neuauflage des Dschihadisten-Prozesses mit einem kräftigen Schub Richtung Straferhöhung: Der Schuldspruch erging wegen Verbrechens der staatsfeindlichen Verbindung. Die Angeklagten hatten mehrere Personen animiert, nach Syrien zum IS zu gehen.
Laut Staatsanwalt wurde von den Beschuldigten „die Ideologie des IS in Graz gelebt“. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.
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