Dramatische Szenen haben sich am Donnerstag in Landl im obersteirischen Bezirk Liezen abgespielt: Ein fünf Jahre alter Bub aus Wien, der mit seinen Eltern wandern war, stürzte zehn Meter tief in der Wasserlochklamm ab und landete am Ufer der Salza! Und muss einen großen Schutzengel gehabt haben: Das Kind blieb unverletzt.
Die Familie aus Wien hatte eine Wanderung in der Wasserlochklamm gemacht. Dabei - die exakten Umstände sind noch unklar - stürzte der fünfjährige Bub plötzlich einen Abhang hinunter und fiel zehn Meter tief bis zum Ufer der Salza!
Vorbeifahrende Kajakfahrer wurden auf den Unfall aufmerksam und leisteten sofort Erste Hilfe. Zudem wurde von weiteren Zeugen ein Notruf abgesetzt. Die Bergrettungen Wildalpen und Landl, das Rote Kreuz Wildalpen und der Rettungshubschrauber C15 wurden verständigt und rückten aus. Noch bevor die Helfer eintrafen, schaffte es der Vater, zu seinem Sohn an die Unfallstelle zu gelangen und das Kind zurück auf den Wanderweg zu bringen. Die Familie gelangte ohne fremde Hilfe zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Der in der Zwischenzeit eingetroffene Notarzt untersuchte anschließend das Kind und stellte dabei leichte Hautabschürfungen fest.
Nicht auszudenken, was passieren hätte können, wenn der Kleine in die Salza gefallen wäre ...
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