3 Isegrim-Sichtungen

„Wenn’s geht, Wölfe immer sofort fotografieren“

Oberösterreich
16.07.2021 20:00

Wolfsgeheul in Kefermarkt! Aus der Mühlviertler Gemeinde in Oberösterreich kamen am Mittwoch gleich drei Meldungen über Wolfssichtungen. Es gibt eine offizielle Warnung an Landwirte, auf Weidetiere aufzupassen. Und die Bitte, bei Begegnungen mit Isegrim das Handy zu zücken.

„Wir haben leider kein einziges Bild, und das macht es schwer, zu beurteilen, ob es wirklich ein Wolf war oder etwa ein Wolfshund“, sagt Manuela Kopecky von der Abteilung Land- und Forstwirtschaft beim Land Oberösterreich, wo das Wolfsmanagement zusammenläuft. Im Juni gab’s Meldungen von Begegnungen mit Isegrims am Hengstpass, am Großen Pyhrgas, und in Unterach am Attersee zweimal, beim Egelsee und in der Ortschaft Unterburgau.

Ein bestätigter Wolfsriss
„Es sind keine Fotonachweise vorhanden“, sagt Kopecky und bittet, wenn’s die Nerven zulassen, bei Wolfssichtungen ein Handyfoto zu machen. Heuer gab es erst einen bestätigten Wolfsriss in Weyer (26. April), bei sechs getöteten Schafen in Engerwitzdorf (8. Mai) könnte es laut DNA ein Wolf oder Hund gewesen sein und beim toten Kalb von Unterweißenbach (5. Juli) wurde bisher nur Fuchs-DNA nachgewiesen.

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