„Ungute Situation“

Die Krise der SPÖ und die Rolle von Peter Kaiser

Kärnten
15.07.2021 06:58

Wenn es um die Frage geht, wer Nachfolge von Pamela Rendi-Wagner geht, klingelt Landeshauptmann Peter Kaisers Handy pausenlos: Dass er übernimmt, ist aber kaum denkbar ...

Die Roten geben also „Die Schöne und das Biest“. Oder „High Noon“? Jedenfalls klingelt das Handy von LH Peter Kaiser pausenlos. Kaiser: „Alle rufen an, es ist eine sehr ungute Situation.“ Für Kaiser doppelt ungut, wird doch sein Name trotz mehrfacher Dementis immer wieder genannt, wenn es um eine Nachfolge von Pamela Rendi-Wagner geht - neben dem Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (der auch nicht rasend begeistert ist) und dem Wiener Finanzstadtrat Peter Hanke (ohne „d“).

Kaiser als roter Chef ausgeschglossen
Dass Kaiser den roten Chef macht, scheint ausgeschlossen. Zu sehr ist er derzeit in private Verantwortung eingebunden, zu nahe sind die nächsten Landtagswahlen. Bis zum März 2023 sind es nur noch etwas mehr als eineinhalb Jahre. Und da wird Kaiser wohl noch einmal antreten. Hätte er das nicht vor, müsste er schon bald eine Rochade durchführen und etwa Landesrat Daniel Fellner für die Wahl in Stellung bringen. Aber auch das ist nicht in Sicht.

Die Lage ist also tatsächlich ungut, auch für Kaiser. 

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