Österreicher in Rage

Extra-Geldbuße für Einbruch ohne Schutzmaske

Ein Österreicher brach in ein Lokal in San Ġiljan auf Malta ein - und wurde zum Covid-Sünder.

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Selbst Einbrecher müssen sich an Covid-Regeln halten - so die maltesische Justiz! Volltrunken stieg ein Österreicher in ein Lokal ein, demolierte die Einrichtung und bedrohte Polizisten. Neben der Bewährungsstrafe musste der 29-Jährige zusätzlich 100 Euro hinblättern - weil er während des Coups keine Maske trug.

Der Hunger war groß, das Lokal in der Küstenstadt San Ġiljan jedoch bereits geschlossen - was den volltrunkenen Urlauber aber offensichtlich nicht aufhielt: Der 29-Jährige brach laut Anklage in das Restaurant ein, wo er seine Aggressionen an der Lokal-Einrichtung abreagierte.

Polizisten bedroht
Auch die wenig später eingetroffenen Polizisten hatten alle Hände voll zu tun mit dem Österreicher, der sie gar bedrohte. Nach einiger Zeit wurde der Verdächtige von den Beamten dann aber doch „überzeugt“ und mitgenommen. Einbruch, Sachbeschädigung, Trunkenheit in der Öffentlichkeit, Widerstand gegen die Staatsgewalt - so die Anklagepunkte.

Da der geständige 29-Jährige den entstandenen Schaden umgehend beglichen hatte, sprach die maltesische Richterin eine Bewährungsstrafe von einem Jahr aus. Mit einer kuriosen Zusatz-Geldbuße: 100 Euro Strafe, weil der Einbrecher in der Tatnacht im Lokal keine Maske getragen hatte ...