Der ORF hat das heimische Quotenrennen rund um den Formel-1-GP am vergangenen Wochenende in Spielberg für sich entschieden. Im Schnitt 677.000 Zuseher schenkten dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen ihr Vertrauen. Der Marktanteil für ORF 1 lag bei 46 Prozent in der Gesamtzielgruppe (42 Prozent bei 12-49). Auf ServusTV setzten im Schnitt 112.000 Formel-1-Fans bei einem Marktanteil von 7,6 Prozent (7,4 Prozent bei 12-49).
„Damit hat sich einmal mehr eindrucksvoll gezeigt, wie gut der ORF die Zuseherinnen und Zuseher auch bei starker Konkurrenz erreicht. Ernst Hausleitner, Alexander Wurz und das gesamte Formel-1-Team des ORF haben sich für ihre erstklassige Performance selbst belohnt und ihre Beliebtheit bei den Motorsportfans nachdrücklich unter Beweis gestellt“, wurde ORF-TV-Sportchef Hans Peter Trost in einer Aussendung zitiert.
ServusTV: Das hat den Unterschied ausgemacht
ServusTV nimmt die Quoten in einem Statement „sportlich, zumal der ORF die Werbefläche im Rahmen der UEFA EURO für die Bewerbung des Formel-1-Heim-Grand-Prix optimal ausgereizt hat. Dies und die über Jahrzehnte aufgebauten Sehgewohnheiten haben im direkten Vergleich den Unterschied gemacht.“
Die beiden Sender wechseln sich heuer mit der Übertragung der Formel-1-Rennen ab, wobei ServusTV als Rechteinhaber und der ORF als Sublizenznehmer auftreten. Lediglich der gestern über die Bühne gegangene Große Preis von Österreich wurde von beiden Sendern live gezeigt. Bei den bisherigen Übertragungen - mit Ausnahme des gestrigen Grand-Prix - konnte sich keiner der beiden Sender bezüglich der Quoten deutlich abheben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.