Natürlicher Look

Neues Zuhause für die Biber des Alpenzoos

Die Biberanlage hat nun eine Kunstfels-Verkleidung.

(Bild: Alpenzoo)

Im Innsbrucker Alpenzoo dürfen sich die Biber über ein frisch renoviertes Heim freuen. Durch finanzielle Unterstützung der „Freunde des Alpenzoo“ hat ihre Behausung ein natürlicheres Aussehen verliehen bekommen. Die 25 Jahre alte Anlage, die einem Biberbau nachempfunden ist, sieht nun auch aus wie ein solcher.

Untertags lassen sich die Biber nur selten in ihrem Becken am Eingang des Zoos blicken. Stattdessen schlafen die dämmerungs- und nachtaktiven Tiere meist in ihrer Höhle. Durch eine Scheibe können die Besucher die größten Nagetiere Europas dabei beobachten. Bei der Errichtung der Anlage im Jahr 1996 kam Beton zum Einsatz, wodurch sie lange Zeit nicht wirklich aussah wie eine Biberhöhle.

Erinnert an natürlichen Lebensraum
Verändert hat sich das Ende April durch den Umbau, den die „Freunde des Alpenzoo“ finanziert haben. Eine Spezialfirma hat die Höhle und das Becken so umgestaltet, dass sie an den natürlichen Lebensraum der Biber erinnern. So wurde die gesamte Anlage mit Kunstfels verkleidet, an neuen Futterstationen können die Nager an frischen Weidenzweigen knabbern, zwei künstliche Bäume flankieren den Eingang zur Biberhöhle.

Durch Scheiben kann man die Nager beim Schwimmen oder Schlafen beobachten.

(Bild: Alpenzoo)

Bei den Besuchern kommt die Neugestaltung gut an, und auch die Bewohner dürften sich über ihre aufgehübschte Behausung freuen.