Familie angezeigt

Burgenland: Mit gefälschten Tests auf Shoppingtour

Burgenland
04.05.2021 05:56

Zum Kauf von Fahrrädern wollte eine Familie aus Ungarn nach Österreich. Endstation war aber bereits an der Grenze zum Burgenland, denn die vermeintlichen Arztzeugnisse waren ein Fake. 

Weiter als bis zum kleinen Grenzübergang in Neumarkt an der Raab im Südburgenland kam das ungarische Ehepaar mit seinem Sohn nicht.

Bei der Gesundheitskontrolle ließen sich die österreichischen Soldaten nicht täuschen. Sie vermuteten sofort, dass es sich bei den vorgewiesenen negativen SARS-CoV-2-Tests um Totalfälschungen handelt. Der Verdacht bestätigte sich.

Familie wurde angezeigt
In der Einvernahme behauptete der Mann, dass die Familie zwei Tage zuvor in einer Klinik der 21.000-Einwohner-Stadt Keszthely am Westufer des Plattensees die nötigen Tests absolviert und danach die ärztlichen Zeugnisse ausgestellt bekommen habe. Pro Beleg seien 15.000 ungarische Forint zu zahlen gewesen, umgerechnet knapp 42 Euro. Anzeige!

Wie berichtet, häufen sich zuletzt die Fälle von Grenzübertritten mit gefälschten Testergebnissen.

Christian Schulter
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