Viel Geld mit wenigen Klicks stellte das Online-Date dem 37-Jährigen in Aussicht – und gab dazu genaue Anweisungen. Er müsse Bitcoins auf verschiedene Plattformen transferieren und anschließend in eine andere Kryptowährung tauschen. Den so erzielten Gewinn müsse er wieder in Bitcoin umwandeln und auf eine heimische Trading-Plattform überspielen. Doch genau dieser Rücktransfer scheiterte. Die investierten 31.000 Euro sind spurlos verschwunden. Der 37-Jährige erstattete Anzeige.
Ärger wegen Kryptowährungen hat auch eine Arbeitslose (54) aus dem Bezirk Melk – allerdings wegen Geldwäsche. Sie soll laut Meldestelle des Bundeskriminalamts Ende des Vorjahres elfmal Gutschriften aus Litauen, Estland und Großbritannien erhalten haben und diese an eine Kryptowährungsplattform weitergeleitet haben, vermutlich um die wahre Herkunft zu verschleiern. Dabei soll sie jeweils fünf Prozent als Provision einbehalten haben. Sie wurde angezeigt.
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