Illegales Rennen

Motocross-Fahrer per Heli ins Spital geflogen

Niederösterreich
13.04.2021 18:00

Bei einem gefährlichen, illegalen Motocross-Rennen auf dem Gelände eines bekannten Ziegelherstellers im Bezirk Mödling (Niederösterreich) stürzte einer der Fahrer. Dabei wurde der Biker so schwer verletzt, dass er vom Team des ÖAMTC-Notarzthubschraubers „Christophorus 9“ versorgt und ins Krankenhaus geflogen werden musste.

Ton für ihre Ziegelproduktion baut die Firma Wienerberger im Bezirk Mödling vor den Toren Wiens ab. Am Wochenende war die Lehmgrube Schauplatz eines illegalen Motocross-Rennens. Zwei Hobbybiker flitzten im Höllentempo mit ihren Maschinen über das Areal, das laut Hinweisschild durch Unbefugte gar nicht betreten werden darf.

Keine Erlaubnis
„Wir haben definitiv keine Erlaubnis erteilt“, erklärte ein Sprecher gegenüber der „Krone“. Auch die Appelle von Medizinern, angesichts voller Spitäler auf riskante Sportarten zu verzichten, waren bei den Bikern ungehört verhallt. Es kam, wie es kommen musste. Einer der Sportler stürzte und blieb schwer verletzt liegen.

Die Rettungsleitstelle entsandte daraufhin den Notarzthubschrauber sowie die Feuerwehr Biedermannsdorf an die Unfallstelle. Nach der Erstversorgung wurde das Unfallopfer ins Spital geflogen. Dem jungen Mann droht nun womöglich auch eine Besitzstörungsklage.

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