„Seit Jänner wurden 30 Anträge gestellt, von denen 24 genehmigt wurden“, resümiert ÖH-Salzburg-Vorsitzende Keya Baier. Durchschnittlich wurden 300 bis 500 Euro ausbezahlt, höchstens aber 800 Euro. Die abgelehnten Anträge waren zum Teil unvollständig und wurden auf Rückmeldung der ÖH nicht komplettiert. Laut Baier hätten viele finanzielle Hilfe von der Familie bekommen oder kurzfristig einen Job gefunden.
In den Sommermonaten könnte sich die Lage wieder verschlechtern. Nicht zuletzt, da Studenten oftmals auf unsichere Sommerjobs angewiesen sind. Baier berichtet von der steigenden mentalen Belastung bei Hochschülern durch die andauernde Fernlehre: „Die psychologische Studienberatung war schon vor der Pandemie ausgelastet.“ Es wurde angekündigt, die Beraterstellen aufzustocken. Die Bewerbungsfrist startete bereits.
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