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Zu Ostern: Bewusste Wahl für mehr Tierschutz

Tierecke
02.04.2021 15:53

Ostern ohne Tierleid: Mit diesen Einkaufsratgebern und Alternativen zu Osterschinken und Co. kaufen und feiern Sie möglichst tierfreundlich.

Ob Osterschinken, gefärbte Eier, Striezel oder Pinze: Tierische Produkte und Zutaten stehen auf der Liste der Spezialitäten am Osterfest traditionell ganz oben. Eine von der Tierschutzombudsstelle Wien herausgegebene Einkaufsratgeberreihe ermöglicht es Konsumenten, sich am Feiertagseinkauf auch bei Schweinefleisch und Milchprodukten ganz bewusst für die tierfreundlichere Variante zu entscheiden.

Der Einkaufsratgeber „Augen auf beim Schweinefleischkauf!“ nimmt 26 gängige Siegel, Marken und Gütezeichen für Schweinefleisch unter die Lupe und bewertet diese nach zwölf Tierschutz- und Umweltschutzkriterien. So wurde etwa überprüft, ob das jeweilige Gütezeichen garantiert, dass Schweinen das Ringelschwänzchen nicht abgeschnitten wird, dass die Tiere ohne Gentechnik-Futtermittel gefüttert werden und Vollspaltenböden verboten sind. Der Einkaufsführer steht HIER zum Download bereit.

Wer in der Osterbackstube mit Milch, Topfen oder Butter arbeitet, der bekommt im Einkaufsratgeber „Augen auf beim Milcheinkauf!“ der Tierschutzombudsstelle Wien umfassende Informationen über die Standards in der Milchviehhaltung. Die Tierwohl-Maßnahmen der in den österreichischen Supermärkten gängigen Marken und Gütesiegel werden in regelmäßigen Abständen HIER aktualisiert und eingeordnet.

Frische Schaleneier sind derzeit das einzige tierische Produkt am Markt, bei dem es eine gesetzlich verbriefte Kennzeichnung von Herkunft und Haltungsform gibt. Was viele nicht wissen: Im Verkauf erhältliche bereits gefärbte Eier gelten als verarbeitet und sind von der Kennzeichnungspflicht ausgenommen. „Wenn Sie zu Ostern kein „Überraschungsei“ im Nest haben möchten, dann kaufen Sie am besten die mit der Zahl 0 gekennzeichneten Schaleneier aus österreichischer biologischer Freilandhaltung und färben diese selbst“, rät Persy.

Außerdem lässt sich Tierleid auch vermeiden, wenn Sie Alternativen zu Osterschinken und Co. auftischen. Wie der Verzicht auf tierische Produkte kein Opfer, sondern ein Gewinn für Tier und Mensch sein kann, zeigen die köstlichen Rezeptideen fürs Ostermenü auf www.tieranwalt.at – Tierschutzombudsfrau Eva Persy: „Die Gerichte sind gut für die Gesundheit, gut für die Umwelt und gut für das Tierwohl – und das nicht nur am Osterfest.“

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