Gerhard Drexel:

„Fatales Zeichen für den Wirtschaftsstandort“

Salzburg
26.03.2021 08:00
Spar-Aufsichtsrat Gerhard Drexel will mit der Erweiterung 300 neue Arbeitsplätze schaffen und versteht daher die heimische Politik nicht mehr.

Herr Drexel, wie bewerten Sie das Ergebnis der Verhandlungen?

Ich muss vorausschicken, dass wir für den Wirtschafts- und Handelsstandort Salzburg sowie dem Arbeitsmarkt mit den vielen Arbeitslosen etwas Gutes tun möchten. Wir wollen ja zusätzlich 300 Arbeitsplätze schaffen. Jetzt lässt uns die Politik seit zehn Jahren warten um nun dem Projekt die Flächen zu kürzen. Das ist eine völlig unverständliche Wirtschaftspolitik.

Was sagt das Gutachten zur Verträglichkeit der angesuchten Flächen?

Für den Salzburger Handel wäre eine Erweiterung um 14.000 Quadratmeter verträglich. Das hat das Institut Ecostra aus Wiesbaden und in Folge die Raumordnungsbehörde des Landes zu hundert Prozent bestätigt. Daher haben wir auch einen Rechtsanspruch darauf. Darüber wird in den nächsten Tagen zu sprechen sein.

Sie kämpfen jetzt schon seit geschlagenen zehn Jahren um das Projekt.

Es ist unverantwortbar, dass uns die Politik so lange warten lässt. Alles in allem ist es ein haarsträubendes Zeichen für den Wirtschaftsstandort Salzburg.

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