Der Erlass des Ministeriums, alle über 65-Jährigen bei der Impfung zu bevorzugen, beeinflusst den Impfplan in Oberösterreich - wie berichtet. Heute erwartet man zudem das Ergebnis der neuerlichen Überprüfung des Impfstoffs AstraZeneca durch die EMA (Europäische Arzneimittel-Agentur). Die Skepsis gegenüber AstraZeneca in Impfstraßen wenig spürbar.
Heute erwartet man das Ergebnis der neuerlichen Überprüfung des Impfstoffs AstraZeneca durch die EMA (Europäische Arzneimittel-Agentur). Erst dann wird der neue Impfplan in Oberösterreich endgültig feststehen. Derzeit werden mit AstraZeneca Hochrisikopatienten und deren Angehörige geimpft. Bis letzten Sonntag wurde er in sieben Pilotimpfstraßen verabreicht. Nur vereinzelt gab es Stornierungen, freie Termine wurden sofort aufgefüllt. Den Impfstoff kann sich bis dato niemand aussuchen. „Es wird jener verabreicht, der zur Verfügung steht“, heißt es vom Land.
Anfragen aber gestiegen
Die Anfragen zur Impfung sind beim Bürgerservice des Landes sowie bei der Stadt Linz seit der zweiten Februarhälfte enorm angestiegen. Die ÖGK wird übrigens das Land OÖ bei der Corona-Impfung unterstützen. Man wird Menschen, die den zweiten Termin versäumt haben, in einer bereits fertig eingerichteten Impfstraße in der Linzer Gruberstraße nachimpfen. Die Gesamtzahl der Impfungen liegt bei 181.883. Binnen 24 Stunden gab es 493 Neuinfektionen in OÖ, 3678 sind mit Corona angesteckt, es gab fünf neu gemeldete Todesfälle nach einer Corona-Erkrankung.
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