Zeitgleich zum Sportgipfel mit wichtigen Vertretern des Sports und der Politik, der enttäuschenderweise vorerst kein Ende des organisierten Bewegungsverbotes für Kinder und Amateursportler brachte, übte der stille Protest von über 1100 Vereinen aus diversen Sportarten Druck auf die Entscheidungsträger des Landes aus. „Vor allem unsere Kinder brauchen die Bewegung“, so Mitorganisator Alex Leidinger.
„Kinder brauchen Sport, doch derzeit sind viele Bewegungsmöglichkeiten für unseren Nachwuchs durch die Verordnungen der Bundesregierung unterbunden. Eine kurze Pause hätte niemandem geschadet, aber die lange Dauer verursacht nicht nur sportmotorische unaufholbare Defizite einer ganzen Generation, sondern wirkt sich leider auch schon stark auf die Psychohygiene vieler Kinder aus - der Ausgleich fehlt“, ist auf der Homepage der Initiative von „Kinder brauchen Sport“ zu lesen.
Rund 1100 Vereine aus ganz Österreich haben an der Aktion teilgenommen. Aus der Steiermark beteiligten sich etwa der SV Andritz, Kaindorf an der Sulm und Schladming - aber auch die Bundesligisten Sturm Graz, Hartberg, GAK, Lafnitz und Kapfenberg unterstützen die Initiative.
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