Die 83-Jährige war unter mysteriösen Umständen in einem Zeitfenster von nur zwei Stunden aus dem Seniorenheim nahe des Radsberges spurlos verschwunden. "Wir haben das Gebiet mehrfach durchkämmt. Es fehlt jede Spur", erklärt Polizist Siegfried Taferner.
Am Montag wurden Leichen- und Blutspürhunde aus Wien angefordert, die auch für Einsätze im Schnee ausgebildet sind. Da vermutet wird, dass sich die Pensionistin irgendwo versteckt hält, wurden auch verlassene Anwesen und Stallgebäude durchsucht. Aber auch diese Nachschau verlief ergebnislos – der Fall wird jetzt komplett neu aufgerollt.
"Vielleicht gibt es ja ein Lebenszeichen"
"Die Ebenthaler Beamten haben bereits viel getan. Wir werden uns den Fall jetzt aber nochmals genau ansehen", bestätigt der zuständige Ermittler der Fahndungsgruppe des Landeskriminalamts. In den nächsten Tagen sollen die Verwandten der Vermissten befragt werden: "Vielleicht gibt es ja ein Lebenszeichen von ihr!"
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