Nach einem Lawinenabgang in der Axamer Lizum im Tiroler Bezirk Innsbruck-Land wurde am Samstagnachmittag eine Suchaktion gestartet. Ob es tatsächlich Verschüttete gab, war zunächst unklar. Letztlich konnte aber Entwarnung gegeben werden - so wie nach einer weiteren Lawine in Osttirol.
Laut Leitstelle Tirol kam es gegen 14.30 Uhr zu dem Lawinenabgang in der Axamer Lizum. Die alarmierten Einsatzkräfte machten sich daraufhin sofort auf den Weg und begannen am Lawinenkegel mit der Suche nach möglichen Verschütteten. Letztendlich konnte zum Glück Entwarnung gegeben werden.
Weiterer Einsatz in Osttirol
Schon gegen 11.05 Uhr erstattete ein Skiitourengeher die Anzeige, dass an der Ostseite des Kahorn (2692 Meter) in St. Jakob in Defereggen eine Lawine abgegangen sei. Da aufgrund vorhandener Skiispuren nicht gänzlich ausgeschlossen werden konnte, dass es Verschüttete gab, wurde eine Suchaktion gestartet, an der die Bergrettung Defereggen mit 18 Mann und drei Suchhunden, die Alpinpolizei mit zwei Mann sowie zwei Notarzthubschrauber und der Polizeihubschrauber beteiligt waren. Die Suche nach eventuellen verschütteten Personen verlief negativ. Der Einsatz konnte um 14.15 Uhr abgebrochen werden.
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