Feuerinferno 2016

Schloss-Bau geht jetzt in die Zielgerade

Oberösterreich
28.01.2021 18:00

Ein Feuerinferno verwandelte das Schloss Ebenzweier in Altmünster im Mai 2016 in eine Ruine. Vor einem Jahr verzögerte sich der Wiederaufbau um 9 Monate. Jetzt ist bald ein Ende in Sicht - die „Krone“ kennt die Details.

Die weggeworfene Zigarette eines Schülers löste am 9. Mai 2016 einen der größten Brände in der Geschichte des Salzkammergutes aus. Die Begrünung an der Fassade des Schlosses Ebenzweier brannte lichterloh. Durch den Wind griffen die Flammen auf das Dach über. Damals war im Schloss das Internat der gastgewerblichen Berufsschule untergebracht. Seit dem Flammeninferno mussten die Schüler in ein ehemaliges Altenheim in Laakirchen ausweichen.

Durch Löscharbeiten beschädigt
Im Jänner 2020 wurde bekannt, dass sich die Sanierungsarbeiten um weitere neun Monate verzögern. Doch jetzt ist ein Ende in Sicht: Im Süd- und Nordflügel des Schlosses hat bereits die Möblierung begonnen. Im Mittelrisalit wurden die restaurierten, historischen Holzdecken bereits montiert. Auch der nicht abgebrannte Teil wurde durch die Löscharbeiten beschädigt – hier gibt’s noch einiges zu tun! Die Abbrucharbeiten sind bereits fast abgeschlossen, weiteren Baumaßnahmen sind aktuell im Gange.

Neu errichtet wurde der Wohnturm, hier sind Wände, Fenster und die Glasfassade fertig, am Innenausbau wird derzeit gearbeitet. „Bei den Umbauarbeiten der Berufsschule Altmünster befindet man sich im Zeitplan und mit dem Schuljahr 2021/22 werden Kinder und Jugendliche die Schul- und Internatsräume endlich wieder mit Leben füllen“, zeigt sich VP-Bildungslandesrätin Christine Haberlander zufrieden.

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