„Krone“- Gemeindeserie

Baldramsdorf: Wo China auf Oberkärnten trifft

Kärnten
21.01.2021 11:30

Altes Handwerk und Werkzeug aus dem Oberkärntner Raum sowie Gewänder von chinesischen Kaisern - das und mehr findet man in Baldramsdorf.

Vom 12. bis zum 15. Jahrhundert war Baldramsdorf im Besitz der Grafen von Ortenburg. Auch heute kann man in der Gemeinde noch auf den Spuren der alten Grafschaft, die auch als Gründer des Spittels und des Marktes in der Lieserstadt gelten, wandeln. Das heutige Wappen der Gemeinde geht sogar auf das Familienwappen des Adelsgeschlechtes zurück. Es zeigt einen goldenen Engelsflügel auf blauem Hintergrund.

Als das Schloss Porcia in der Spittaler Innenstadt errichtet wurde, verlor der alte Verwaltungssitz Ortenburg an Bedeutung und wurde allmählich zur Ruine. Die Reste der Höhenburg können heute noch besichtigt werden. Kaiser Friedrich III. errichtete das Schloss Ortenburg – direkt unterhalb der alten Festung. Heute beherbergt das denkmalgeschützte Anwesen eine Chinasammlung mit Kaisergewändern, Figuren aus Jade, Stein und Terracotta sowie das 1. Kärntner Handwerksmuseum. Eine Bergbahn führt vom Tal mitten in das traumhafte Ski- und Wandergebiet auf dem Sportberg Goldeck. Jedes Jahr tummeln sich dort viele Wintersportler und Wanderer.

Aber auch der Fasching ist in der Gemeinde von großer Bedeutung. „Lei ka Sun“ lautet der Narrengruß der Schattseitner, die heuer leider Corona-Pause haben.

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