Über einen 74-Jährigen aus Aschach an der Steyr ist am Dienstag U-Haft verhängt worden. Er soll am Sonntag seine 71-jährige Ehefrau mit mächtigen Hammerschlägen gegen den Kopf und Messerstichen in den Körper getötet haben. Das Ergebnis der Obduktion gebe einen massiven Blutverlust aufgrund der Verletzungen als Todesursache an, so Andreas Pechatschek von der Staatsanwaltschaft Steyr.
Die Summe der Verletzungen habe zu dem großen Blutverlust und dem Tod der Frau geführt. Der Mann wollte sich anschließend selbst umbringen, der Behördensprecher stellte allerdings infrage, ob das gewählte Vorgehen wirklich tödlich hätte sein können.
Kein Wort der Reue
In seinem Abschiedsbrief fand sich nicht ein Wort der Reue oder des Bedauerns, die Ehefrau war nicht mit einer Silbe erwähnt. Stattdessen teilte der 74-Jährige mit, „dass er gewisse Leute von seinem Ableben verständigt wissen will“, zitierte Pechatschek aus dem eineinhalb Seiten langen, handschriftlich verfassten Schreiben. Weiter bestimmte er, wo er begraben sein möchte, was er anhaben möchte und gab bekannt, wo das Geld für die Beerdigung zu finden sei.
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