Der GAK startete in die heiße Fußball-Vorbereitungsphase. Beim 2:2 gegen die Austria Wien Amateure sah Coach Gernot Plassnegger seinen Rotjacken heuer erstmals unter Wettkampfbedingungen auf die Beine. Seine Feuertaufe bei den Rotjacken feierte auch Ex-Profi Lukas Gabbichler. Er war vorerst der letzte Transfer beim Traditionsklub.
Der erste Probegalopp! Im Schneetreiben von Wien absolvierte Fußball-Zweitligist GAK bei den Young Violets einen Test - nach zweimaligem Rückstand erkämpften sich die Grazer ein 2:2. „Wir spielen bei Schnee auf Kunstrasen, da rutschen alle ein bisschen dahin. Das war mehr Bewegungstherapie“, sah es Sportchef Alfred Gert während des Spiels entspannt. In Hälfte zwei wechselte Trainer Gernot Plassnegger zudem bis auf Paul Kiedl das gesamte Team durch - so gaben die Zugänge Lukas Gabbichler und Elias Jandrisevits ihr Debüt.
Magere 30 Minuten absolvierte Gabbichler im Herbst für Bundesligist Hartberg - zu wenig für den 22-jährigen Naintscher. „Das war der Hauptgrund für meinen Wechsel. In meinem Alter brauche ich die Spielzeit und der GAK hat sich auch sehr um mich bemüht“, ist der Flügelflitzer glücklich über den Wechsel nach Graz. Den Gang in Liga zwei sieht er absolut nicht als Rückschritt in seiner Karriere. „Ich habe hier alle Gegebenheiten, mich weiterzuentwickeln. Das Umfeld ist eigentlich erstklassig, der Verein zieht das alles sehr professionell auf.“
Wie ein Heimkommen
Dass Gabbichler beim GAK, wo vorerst keine Transfers mehr geplant sind, schon bekannte Gesichter im Team hat, macht den Einstand auch leichter. „Mit Schellnegger, Fink und Pfeifer hab ich ja in Weiz zusammengespielt.“
Testspiel: Young Violets - GAK 2:2 (1:0), Tore für den GAK: Kiedl, Stenzel.
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