Bei fünf Corona-Fällen aus Vorarlberg könnte es sich um die mutierte Variante aus Großbritannien handeln. Diese wurden zur weiteren Untersuchung nach Wien gesandt.
Am Donnerstag berichtete das ORF Radio unter Berufung auf den Leiter des pathologischen Instituts in Feldkirch, Felix Offner, von den Verdachtsfällen. Man hoffe nun auf baldige Antwort aus Wien. Damit könnte die mutierte Virusvariante, die um 50 Prozent ansteckender sein soll, auch im westlichsten Bundesland angekommen sein.
Man habe die letzten 400 positiven PCR-Tests nach Wien geschickt, um diese auf die Mutation prüfen zu lassen. Bei fünf Patienten habe man aufgrund der Angaben der Behörden den Verdacht, dass es sich um die britische Variante handeln könnte, sagte Offner.
Sorge bereitete die Nähe Vorarlbergs zur Schweiz, wo laut Offner bereits sechs Prozent aller Neuinfektionen auf die Mutation zurückzuführen seien.
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