Deutschlands Auto des Jahres ist zum dritten Mal in Folge ein Elektroauto. Die Jury aus 18 renommierten Autojournalisten aus dem deutschsprachigen Raum kürte den Honda e zum Gesamtsieger bei den German Car Awards. Damit gibt es bei dem noch jungen verlagsunabhängigen Award bisher ausschließlich elektrisch angetriebene Gewinner.
Der Preisträger wurde erstmals aus fünf Kategoriesiegern ermittelt, der Honda e ging als Spitzenreiter der Kategorie „New Energy“ ins Finale. Bei der Auswertung lag der japanische Kleinwagen in allen bewerteten Kriterien im vorderen Bereich; bei den Themen Design, Infotainment/Connectivity, Signifikanz/Innovation und Umwelt/Nachhaltigkeit konnte er sich sogar ganz nach vorne schieben. Den Gesamtsieg konnte er so mit deutlichem Abstand erringen.
„Die Auszeichnung German Car of the Year, die wir voller Stolz entgegennehmen, ist für Honda als ersten japanischen Preisträger eine große Ehre“, brachte Katsuhisa Okuda, CEO und Präsident von Honda Motor Europe, seine Freude zum Ausdruck.
Folgende Konkurrenten schlug der Honda e im Finale aus dem Feld:
BMW Alpina B3 (Kategorie Performance)
Polestar 2 (Kategorie Luxury - über 50.000 Euro Einstandspreis)
Volkswagen Golf (Kategorie Compact - bis 25.000 Euro Einstandspreis)
Volkswagen ID.3 (Kategorie Premium - bis 50.000 Euro Einstandspreis)
Zur Wahl standen alle in den vergangenen zwölf Monaten auf dem deutschen Markt neu erschienenen Fahrzeuge in ihren jeweiligen Segmenten. Unter den fünf Klassensiegern sind mit batterieelektrischem Antrieb sowie Otto-, Diesel- und Hybridantrieben zahlreiche Antriebskonzepte vertreten.
In den Vorjahren ist der Gesamtsieg an den Jaguar I-Pace (2019) und den Porsche Taycan (2020) gegangen.
Über „GCOTY“:
Die Jury German Car of The Year (GCOTY) besteht aus 18 im deutschsprachigen Raum aktiven Motorjournalisten, darunter „Krone“-Redakteur Stephan Schätzl. Unterstützt wird sie vom Beratungsunternehmen Cision sowie den Unternehmen Bridgestone, KST Motorenversuch und ZF Friedrichshafen. Als Kriterium in den preisabhängigen Kategorien gilt jeweils der Preis am deutschen Markt.
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