Trump verkündet stolz:

„Melanias Infektion beweist: Wir leben zusammen“

Viral
01.11.2020 15:00

US-Präsident Donald Trump kann seiner Infektion mit dem Coronavirus offenbar etwas Gutes abgewinnen: Dass sowohl er als auch seine Gattin Melania betroffen waren, beweise, dass sie gemeinsam unter einem Dach leben. Es gibt immer wieder Gerüchte, dass sich die First Lady von dem Staatschef abgestoßen fühle und sie in Wirklichkeit an verschiedenen Orten wohnen.

Das Verhalten Melanias bei öffentlichen Auftritten führte schon des Öfteren zu Spekulationen, wie es um die Ehe des 74-jährigen Immobilienmilliardärs und des 50-jährigen Ex-Models aus Slowenien bestellt ist. Die First Lady wirkt häufig distanziert und unnahbar ihrem Gatten gegenüber. So schlug sie ihm schon einmal auf einem roten Teppich auf die Finger, als sie nicht mit ihm Händchenhalten wollte

So innig und zärtlich wie bei dieser Wahlkampfveranstaltung in Tampa sieht man Trump und die First Lady selten. (Bild: AFP )
So innig und zärtlich wie bei dieser Wahlkampfveranstaltung in Tampa sieht man Trump und die First Lady selten.

Doch nun scheint der amtierende US-Präsident einen handfesten Beweis gefunden zu haben, der das Naheverhältnis zu seiner Frau belegen soll. Bei einer Wahlkampfveranstaltung am Samstag in Pennsylvania erklärte er dem jubelnden Publikum: „Und dann wurde unsere großartige First Lady positiv getestet. Zumindest hat das gezeigt, dass die Gerüchte darüber, dass wir nicht zusammenleben, falsch sind.“

Die Passage ist im Video unten ab der 25. Minute zu hören: 

Trump zählt im Falle einer Niederlage auf Obersten Gerichtshof
Doch auch mit einer anderen Aussage sorgte der Präsident bei dem Event bei Kritikern für Aufsehen: Er begann einen Satz mit: „Wenn wir diesen Dienstag gewinnen, oder - danke, Oberster Gerichtshof - erst kurz danach …“ Das streut Salz in die Wunden der Demokraten, die vergeblich verhindern wollten, dass die erzkonservative Juristin Amy Coney Barrett als Höchstrichterin der verstorbenen Liberalen Ruth Bader Ginsburg nachfolgt. Die konservativen Richter haben nun eine Mehrheit am Obersten Gerichtshof. Sorge bereitet vor allem Barretts ablehnende Haltung zu Abtreibungen - Kritiker befürchten, dass sie Frauenrechte einschränken könnte. 

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