Das Coronavirus zwingt Handballklub Bärnbach/Köflach weiterhin zum Nichtstun. Auch das Spiel gegen Westwien fällt ins Wasser. Immerhin kann die HSG Graz spielen. Gegen Krems ist aber weder die Gastro noch der VIP-Klub offen.
Das Corona-Virus hat sich bei Bärnbach/Köflach gemütlich eingerichtet. Musste schon in der Vorwoche das Duell gegen die Fivers wegen vier positiven Corona-Fällen abgesagt werden, so ist der Handball-Traditionsklub auch dieses Wochenende zum Nichtstun verdammt. Das für Samstag angesetzt gewesene Heimspiel gegen Westwien wurde ebenfalls verschoben.
„Weitere Fälle sind zum Glück nicht dazugekommen. Die vier Spieler befinden sich weiterhin in Quarantäne, der Rest absolviert einen eingeschränkten Trainingsbetrieb. Handball wird aber nicht gespielt, die Athletik steht im Mittelgrund“ erklärt B/K-Obmann Gerhard Langmann und ergänzt: „Es ist eine schwierige Situation, wir haben mit verschiedenen Behörden zu tun. Für einen Spieler ist zum Beispiel Voitsberg zuständig, für einen anderen wiederum Graz-Umgebung. Das geht bis Niederösterreich.“
Immerhin hat das Quarantäne-Quartett keinerlei Symptome. Langmann: „Wir sind täglich mit ihnen im Austausch, bringen auch das Essen vorbei.“
Graz im Einsatz
Ligarivale HSG Graz ist von Corona bis dato verschont geblieben, dafür wütete der Verletzungsteufel umso brutaler. Auch morgen (20.20) daheim gegen Krems fehlt das Trio Belos, Skol und Koncul. Und Michael Schweighofer seufzt: „Dazu keine Gastro, kein VIP-Klub.“ Dennoch bleibt der Graz-Chef kämpferisch: „Bis auf die Fivers hätten wir jedes Spiel gewinnen können. Wir müssen wieder so auftreten wie zuletzt gegen Ferlach.“
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