Udo Kleindienst feiert sein Comeback in der höchsten rein steirischen Fußball-Amateurliga. Nach acht Jahren kehrt der Übungsleiter zudem auf die Betreuerbank seines Ex-Klubs Wildon zurück. Eine echte Liebesbeziehung, wie der Trainer der „Krone“ selbst verriet.
„Für mich ist’s ein bisserl wie nach Hause kommen“, strahlte Udo Kleindienst bei seinem Trainer-Comeback bei Landesligist Wildon. Vor zehn Jahren dockte der 41-Jährige ja das erste Mal bei den Südsteirern an. Nun startet er einen neuen Anlauf. „Für mich ist Wildon eine Top-Adresse und auch mein Wunschverein in der Landesliga. Ich wohne nur zwölf Minuten vom Platz entfernt, kenne das Umfeld. Mit sechs Spielern habe ich bereits in der Vergangenheit gearbeitet. Diese Aufgabe reizt mich, ich glaube, das kann eine lange Ehe werden! Ich will eine neue Erfolgstory schreiben."
„Ein Sieg gehört Hacki“
Schnellstmöglich will Udo mit seiner neuen Elf die hinteren Plätze verlassen. „Ich selbst habe sehr viel Energie und die Mannschaft, die leider zuletzt viel Verletzungspech gehabt hat, hat viel Qualität. Vielleicht braucht es jetzt ein paar kleine Motivationstricks“, glaubt Kleindienst. Beim großen Comeback geht es gegen Gamlitz: „Ich habe viele Freunde dort, habe früher in der Nachbargemeinde gewohnt. Ein besseres Startspiel hätte ich mir nicht wünschen können. Ich hab sie auch schon am Dienstag beim 0:4 gegen Heiligenkreuz beobachten können.“ Kleindienst sagt aber auch: „Gewinnen wir, gehört der Sieg meinem Vorgänger Hacki Holzer. Er hat mir eine intakte Mannschaft hinterlassen!"
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