Lösungen gesucht

Jugend-Terror zermürbt Wirt am Haider Hauptplatz

Überfälle, Schlägereien und der Terror einer Jugendbande - der Besitzer (61) vom „Café Malibu“ am Haider Hauptplatz hat es, wie berichtet, nicht leicht. Laut FP-Vizebürgermeister Christian Partoll habe die Stadt aufgrund von Gewalt, Lärm und der Unterbesetzung des Polizeiposten einen Sicherheitsdienst engagiert.

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Ein brutaler Raubüberfall im Jahr 2018, eine Jugendbande, die Dreck und faule Eier ins Lokal wirft und Anfang September sogar eine Besucherin (41), die lediglich vermitteln wollte, spitalsreif geschlagen hatte, machen dem Betreiber vom „Café Malibu“ das Leben schwer. Weil dieser Ende des Jahres in Pension gehen wird, sucht er derzeit einen Nachfolger. Das wird den 61-Jährigen zwar hoffentlich wieder zur Ruhe kommen lassen, die bestehenden Probleme werden dadurch ziemlich sicher aber nicht gelöst werden. Zu wenige PolizistenEin großes Problem sei laut FP-Vizebürgermeister Christian Partolldie Unterbesetzung und der Zustand des Haider Polizeipostens: „Wir haben um zehn Beamte weniger, als Dienstposten vorgesehen sind.“ An einer Lösung arbeite die Stadt derzeit auf Hochtouren.

Privater Sicherheitsdienst engagiert
Um die Umgebung rund um den Hauptplatz sicherer zu machen, hat die Stadteinen privaten Sicherheitsdienst engagiert: „Der kann natürlich keine Polizei ersetzen, aber zur Beruhigung beitragen“, so Partoll. Über die Vorfälle im „Café Malibu“ zeigt er sich traurig: „Das Lokal ist beliebt und immer gut besucht. Es wäre wirklich schade, wenn es das gar nicht mehr gibt.“Für ihn sei es wichtig, Lösungen zu finden und etwa „Brennpunkte“, wie alte Wohnbauten, zu entschärfen und Flächen für Jugendliche zu schaffen.

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