07.10.2020 09:34 |

Sprung ins Jahr 1931

Vierte Staffel „Babylon Berlin“ wird 2021 gedreht

Die neue Staffel von „Babylon Berlin“ soll 2021 gedreht werden. „Wir haben Ende August zwölf Bücher abgegeben und werden ab Oktober mit Hochdruck daran arbeiten, dass sie verfilmbar werden“, sagte Regisseur Achim von Borries der Deutschen Presse-Agentur. „Die Idee ist, dass wir nächstes Jahr drehen, ab Frühjahr.“

Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

Die dritte Staffel des 20er-Jahre-Krimis nach den Büchern von Volker Kutscher startete im Jänner beim Bezahlsender Sky, der bei diesem Ausnahmeprojekt mit der ARD zusammenarbeitete. Nun ist das Erste dran, die zwölf Folgen auszustrahlen. Zum Auftakt bekommt der Krimi am 11. Oktober den „Tatort“-Platz am Sonntagabend. Schon zwei Tage vorher geht es in der Mediathek los. Im Netz sind am 11. Oktober dann alle drei Staffeln komplett zu sehen.

Das Regie- und Autorentrio von Borries, Tom Tykwer und Henk Handloegten geht bei der Serie chronologisch weiter voran. „Wir haben immer gesagt, 1933 ist es vorbei“, so von Borries. „Wenn es eine letzte Staffel gibt, wären es die ersten Monate nach der sogenannten Machtergreifung vor dem Reichstagsbrand. Da hatten die Nationalsozialisten das Land so fundamental umgekrempelt, dass mit dem Babylonischen in Berlin Schluss war. Danach wollen wir nicht weitererzählen.“

Was laut von Borries schon feststeht: „In der vierten Staffel wird es einen Sprung ins Jahr 1931 geben. Aber der Eisberg wie bei der ,Titanic‘, der ist noch nicht zu sehen. Es liegt noch ein Stück vor uns und unseren Helden.“ 

 krone.at
krone.at
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

(Bild: kmm)