Maßnahmen greifen

„Lichtzaun“ senkt Unfallzahl mit Wild

Tirol
05.10.2020 17:00
Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) gab es im vergangenen Jahr in Tirol rund 1700 Wildunfälle im Straßenverkehr. Im bundesweiten Vergleich ist dies eine relativ geringe Zahl. LHStv. Josef Geisler (ÖVP) führt dies auch auf rund 20.000 Wildwarngeräte zurück.

Konkret handelt es sich um 20.000 optische Wildwarnreflektoren und akustische Wildwarngeräte. Sie sorgen auf den Landesstraßen für mehr Sicherheit. Allein im vergangenen Jahr wurden von der Landesstraßenverwaltung 3000 Wildwarnreflektoren und 400 akustische Wildwarngeräte installiert. Pro Jahr werden Wildwarngeräte um rund 75.000 Euro nachgerüstet.

Warnung für Tiere
Die Aktivierung klassischer Wildwarngeräte erfolgt durch das Scheinwerferlicht der herannahenden Fahrzeuge. Dadurch entsteht ein Lichtzaun, der die Tiere vom Überqueren der Straße abhält. Akustische Geräte geben bei herannahenden Fahrzeugen außerdem auch noch einen Signalton von sich, um das neben der Fahrbahn befindliche Wild zu warnen. „Wir haben auch zunehmend Geräte im Einsatz, die auf das Rollgeräusch eines Fahrzeuges reagieren und ihre Funktion auch bei Tageslicht erfüllen“, erläutert Bernd Stigger vom Sachgebiet Straßenerhaltung.

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