Wieder eine Tierquälerei, die nur noch für blankes Entsetzen sorgt: Fünf Störche waren ja, wie berichtet, in Stallhofen bei einem heftigen Unwetter teils schwer verletzt worden. Einem der Elterntiere war, so die Vermutung, vom Hagel sogar der Flügel gebrochen worden. Die Untersuchung ergab nun: Es ist kein Bruch - auf das Tier wurde geschossen.
„Wer tut einem hilflosen Tier, das keinem Menschen irgendwas etwas tut, so etwas Furchtbares an?“ - Blankes Entsetzen herrscht in Stallhofen ob der schrecklichen Entdeckung. Und die furchtbare, bange Vermutung: „Ist der feige Tierquäler mitten unter uns?“
Wie berichtet, prasselte beim Unwetter kürzlich heftiger Hagel auf die Storchenfamilie - die Elterntiere und vier Junge - ein; einer drohte sogar in einer riesigen Lache zu ertrinken. Doch die Rettungskette funktionierte, fünf der Störche (die teils schwer verletzt waren, vor allem am Kopf) kamen in die Storchenstation nach Tillmitsch. Und dort ergab das Röntgen: Der Storch hat keinen Flügelbruch - er wurde angeschossen!
Zuerst die Katzenhäutungen in Graz - und jetzt so etwas. Tierquäler müssen hart bestraft werden, so die Forderung vieler Steirer.
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